Klimawandel & Nachhaltigkeit

Klimawandel & Nachhaltigkeit

bewusst machen

Zusammen mit vielen Menschen und Organisationen in Deutschland, im Rahmen der EU-Programme („European Green Deal“) und weltweiter Beschlüsse (Agenda 2030) möchten wir die Auswirkungen des Klimawandels möglichst geringhalten. Daneben sind der Erhalt der Artenvielfalt, Gesundheitsschutz und eine lebenswerte Umwelt weitere Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung, die GOVM wichtig sind.


 

Vielleicht liegt es an der hier in weiten Teilen noch intakten Natur, dass nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz derzeit in Grefrath kaum ein Thema sind. Dass der Rat den Klimanotstand für Grefrath ausgerufen hat, wurde kaum kommuniziert. Als Grundlage für gemeinsames, zukunftsfähiges Handeln wollen wir die Grefrather Bürgerinnen und Bürger besser informieren und das Bewusstsein für die vor uns liegenden Herausforderungen und Aufgaben stärken.

Bei der Entwicklung von Ideen für ein klimafreundliches und nachhaltiges Grefrath gilt für uns Bürgerbeteiligung als Prinzip. Nur so kann ein WIR-Gefühl entstehen, unerlässliche Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung vor Ort.


Unsere/Eure Wünsche, Ideen und Ziele:

  • Zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern die kreativen Potenziale und das Engagement entfalten, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern
  • Mit der Einwohnerschaft eine Vision, ein Motto, eine Kampagne für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in allen Ortsteilen gemeinsam entwickeln sowie Lust auf Klimaschutz machen
  • Vorhandene soziale Strukturen (Schulen, Vereine) und Medien effizient nutzen


 

Resilienz = Die Fähigkeit zum Widerstand

Die Auswirkungen des Klimawandels sind jetzt schon in Grefrath zu spüren: in der Landwirtschaft, in den Gärten und Parks, im persönlichen Wohlbefinden. Wir müssen uns auf veränderte Temperatur- und Witterungsverhältnisse einstellen. 

Corona hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Bürger der Gemeinde zusammenstehen, wenn es wirklich darauf ankommt. Dieser Zusammenhalt, dieser Einsatz und diese Kreativität sind das Fundament, auf das wir bauen, um die vor uns liegenden Aufgaben in Zeiten des Klimawandels angehen zu können.


Unsere/Eure Wünsche, Ideen und Ziele:

  • Anträge an den Rat stellen, damit Entscheidungen zur Anpassung an den Klimawandel getroffen werden
  • Durch bessere Informationspolitik und Bildung garantieren, dass die Bürgerinnen und Bürger besser auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet sind. Insbesondere die Landesgartenschau 2026 böte die ideale Gelegenheit dafür.
  • Mit besonders betroffenen Gruppen wie Land- und Forstwirten den Dialog führen
  • Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an die veränderten Bedingungen aufzeigen
  • Fortschritte und Erfolge konkret sichtbar machen
  • Initiativen fördern, in Netzwerken bündeln und koordinieren („smart village“)
  • Den Zusammenschluss mit regionalen und überregionalen Netzwerken zum Thema Nachhaltigkeit und Resilienz von Städten und Gemeinden („www.sdg-portal.de“) anstreben



Beteiligung = Grundprinzip nachhaltiger Entwicklung

Jede/r einzelne kann zum Klimaschutz, zum Erhalt der Artenvielfalt, zur Nachhaltigkeit und zu einem zukunftsfähigen sozialen Miteinander beitragen. Besser geht dies allerdings gemeinsam, in Gruppen, Einrichtungen und Netzwerken. Nur wenn das Wissen, die Alltagserfahrung und die Kreativität der Bürgerinnen und Bürger einfließen, entstehen tragfähige Konzepte, die breite Akzeptanz finden.

 

Unsere/Eure Wünsche, Ideen und Ziele:

  • Die Gemeindeverwaltung soll aktiv über geplante und laufende Aufgaben für Klimaschutz und Nachhaltigkeit informieren 
  • Die Gemeinde soll generell Möglichkeiten schaffen, damit sich jede/r aktiv in Planungen und Projekte einbringen kann
  • Die Gemeinde soll mit vorhandenen Strukturen (Schulen, Vereine, Unternehmen) Bürgerbeteiligung organisieren, mit dem Ziel, gemeinsam Ideen für eine nachhaltige Gemeinde Grefrath zu entwickeln. Die Beteiligungsformen sollten nach Zielgruppen aufgeteilt sein (z.B. Kinder und Jugendliche, Familien, Alleinerziehende Eltern und Singles, Unternehmen, Senioren und Vereine)
  • Bürgerbeteiligung, Kooperationen und die Koordination von Aktivitäten sollen durch digitale Techniken erleichtert werden („smart village“)


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