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#22 Klimaschutz im Kleinen

11. November 2022

Es muss nicht gleich die Solaranlage sein!

Am Thema Klimawandel kommt in diesen Tagen, während der Weltklimakonferenz in Ägypten, kaum jemand vorbei. Neben den versammelten Politiker*innen, diskutieren Wissenschaft, Nichtregierungsorganistionen und Medien Handlungsmöglichkeiten, die den dramatischen Prozess der Erderwärmung verlangsamen könnten.

Von der weltweiten Ebene der Vereinten Nationen sollen Beschlüsse auf nationaler Ebene umgesetzt werden – das aber kann Jahre dauern ….. Schneller geht es auf der kommunalen Ebene: täglich werden hier ganz konkrete Entscheidungen getroffen, die klimarelevant sind.

Fast stündlich hingegen haben wir Bürgerinnen und Bürger die Wahl, bei alltäglichen Verrichtungen klimaschonender zu handeln: beim Essen, bei der Benutzung von Verkehrsmitteln, beim Kleiderkauf, beim Putzen, bei Freizeitaktivitäten und im Urlaub. Jede/r weiß inzwischen, dass die Massentierhaltung einen hohen Ausstoß klimaschädlicher Gase bedeutet,  dass Fahrradfahren gesund ist und dass in der Mode alle Trends wiederkehren. Wer sich jetzt Standby-Steckerleisten zulegt, sieht den Effekt auf seiner Stromrechnung. Und wer sich ein Auto mit anderen teilt, spart enorm.

Klar ist, Klimaschutz liegt nicht nur den Händen der Bessergestellten, derer, die über den Kauf eines Elektroautos nachsinnen oder über die Installation einer Solaranlage. Unsere Nachfrage nach nachhaltigen, regionalen und Bio-Produkten hat das Angebot in den Supermärkten und Discountern schon stark verändert!

Freuen wir uns über solche sichtbaren Erfolge, und: Weiter so!

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